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Über Pheromone |
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Über Pheromone |
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Düfte - die heimlichen Herzensbrecher - Bunte Juli 1993
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Düfte
- die heimlichen Herzensbrecher
Bunte-Illustrierte vom Juli 1993
Der Weg in mein Herz führt über meine Nase. Ein moderner
Report über die Weisheit des Sprichwortes: Ich kann
dich (nicht) riechen.
Gerüche können Ihre Gefühle beherrschen.
"...Doch die Düfte beherrschen auch die Normalnase,
unbewusst. Denn instinktiv tasten wir noch immer jedes
Gegenüber mit dem Geruchssinn ab, vor allem, wenn
es uns gefällt. Das steht fest: Liebe geht durch die
Nase. Jeder Mensch riecht völlig anders."
"...Sicher ist: Jeder Mensch verströmt seinen ganz
persönlichen Duft. Für die Partnerwahl entscheidend
sind jedoch besondere Sexuallockstoffe, sogenannte
Pheromone, die der Körper bei Erregung in rauhen Mengen
ausscheidet. In der Tierwelt sind diese Lockstoffe
ein gängiges, nicht wegzudenkendes Mittel der Arterhaltung.
Per körpereigenem Aphrodisiakum zieht die Schmetterlingsdame
paarungswillige Männchen aus dem Umkreis von Kilometern
an, bezirzt die Hündin den Rüden, versetzt der Eber
die Sau in willenlose Wollust."
"Dieselben Pheromone wie beim Eber finden sich denn
auch im Achselschwei des Mannes. Diese anziehenden
Ausdünstungen haben Ihre Wirkung noch nie verfehlt.
Bei Volkstänzen in Griechenland und auf dem Balkan
bringen die Tänzer ihre Partnerinnen in Ekstase, indem
sie ihnen schweigetränkte Taschentücher um die Nase
wedeln."
"...Das Phänomen wurde in einer US-Studie natürlich
auch schon wissenschaftlich untersucht."
"...Der Erfolg hat einen einfachen Grund: Der Geruchssinn
lügt nicht. Während Sinne wie Sehen und Hören vom
Grohirn, dieser rationalen Verarbeitungsstätte von
Informationen, aufgenommen und weitergeleitet werden,
führt von der Nase eine Direktleitung zum limbischen
System."
Riechen und Fühlen gehört zusammen.
"Dieses Zentrum im Gehirn ist für Gefühle und Instinkte
zuständig. Dort ist eine Selbsttäuschung nicht möglich.
Düfte entscheiden über Sympathie oder Antipathie,
lösen Assoziationen und Emotionen aus, rufen Erinnerungen
wach. Und beeinflussen auch unser Handeln, ob wir
nun wollen oder nicht. Schon der leichte Hauch eines
Duftes kann den Verstand kurzfristig ganz auer Kraft
setzen. " |
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